Gut besuchtes Kinderfest:

Vom Töpfern, Toben und Theatern

Am Vormittag des 25.Juni fand ein Kinderfest für Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren mit etwa 100 Kindern aus 8 verschiedenen Kindertageseinrichtungen aus Jena und Umgebung auf dem Gelände der EFG statt. Einige Teilnehmer waren bereits beim Töpfern in den Räumen der Gemeinde an vergangenen Terminen aktiv. Andere meldeten sich erstmals nach einer Internet-Einladung an, oder kamen aufgrund der Zeitungsanzeige mit ihren Enkelkindern zum Fest.

Nachdem der Aufbau und die Glasur der Kunstobjekte an zwei Terminen von den Kindergartengruppen wahrgenommen und auch das Brennen von den Verantwortlichen durchgeführt wurde, konnten mit dem Kinderfest die Arbeiten feierlich abgeschlossen werden. Ein Spiel-und Spaßprogramm wurde passend zu den Keramikarbeiten an den vergangenen Terminen gestaltet. Zudem bestand die Möglichkeit am Fest, die anderen Gruppen, Umsetzungsideen und Kunstfertigkeiten kennenzulernen und auszutauschen.

Man startete im Gebäude der Gemeinde, wo die Kinder noch Zuschauer waren, sich aber immer mehr beteiligen sollten. Mit dem Eintreffen der Kinder im Auditorium begann der Showteil einiger Jugendlicher der Gemeinde, welche mit Gesang und einem Theaterstück versuchten, die Kinder zu animieren. Im Mittelpunkt stand dabei nicht nur Gott, sondern auch die Utensilien der Schulfedermappe, welche die Sprösslinge in den kommenden Tagen begleiten dürften. Die Kinder verfolgten die Darstellung „Streit in Federmäppchenhausen“ (Theaterstück angelehnt der Bibelstelle Matthäus 20) mit viel Neugier und Interesse und spiegelten ihre Begeisterung mit klatschen, stampfen, singen und lachen wider. Die kleine Hauptdarstellerin Sara Steinbach hat ihre Rolle bewundernswert gespielt!

Mit gutem Gemüt ging es im zweiten Teil in den Garten. Dort gab es diverse Stationen mit Spielen, bei denen im Wettbewerb eines der zuvor vorgestellten Utensilien, nämlich Buntstifte, gewonnen werden konnte. Als Stationen gab es ungewöhnliche und herausfordernde Spiele wie das Wasserbombenweitwerfen, das Bechermemory und das Radiergummizielwerfen, oder mit einem riesigen Zirkel malen, in denen sich die verschiedenen Schreibutensilien wiederfinden ließen. Wer keine Lust hatte, daran teilzunehmen, der durfte auf der Wiese toben, Fußball spielen, mit der Kreide auf dem Pflaster malen, Bilder zeichnen oder den gebackenen Kuchen verzehren.

Nach einem aufregenden Vormittag gingen alle Kinder zufrieden und mit der Sehnsucht nach ihrem Mittagschlaf zurück nach Hause.

Aber nicht bevor die neuen Kindergartengruppen sich gleich einen Töpfertermin bei Beate Burkert reservierten.

Wir danken unserem Herrn und allen Helfern für das gelungene Fest.